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"Blended Learning"-Pythonkurs für Ingenieure (TU Dresden + TU Freiberg)




+++ Aktuelles (Stand 07.10.2013):+++


Der Anwendungsorientierte Pythonkurs für Ingenieure im Wintersemester 2013/14 beginnt an der TUD am 14.10.2013. Zum ersten Mal wird er als Kombination aus E-Learning-Komponenten (Screnncasts, Online-Betreuung, ...) und Präsenzveranstaltungen (Programmierübungen mit mehreren Tutoren) angeboten. Die Einschreibung erfolgt über OPAL (ggf. vorher einloggen).

geplanter Inhalt:
  • Einführungsbeispiel: Mehrkörpersimulation
  • Symbolisch und numerisch Rechnen
  • 2D und 3D Visualisierung
  • Einfache GUI-Programmierung
  • Grundlagen der Objektorientierung
  • Datenverarbeitung und -analyse
  • Parallelisierung
  • Kommunikation mit externer Hardware


Um weitere konkrete Informationen zu diesem Kurs (Termine, Einschreibemodalitäten etc.) nicht zu verpassen ist eine Eintragung auf der Mailingliste tud-python sehr empfehlenswert. Eine Austragung ist jederzeit selbstständig oder auf Nachfrage möglich.






Was ist Python?
Python ist eine Programmiersprache, genauer: eine interpretierte Skriptsprache. Python wurde so entworfen, dass

* es leicht zu lernen ist

* gut lesbare und verständliche Programme entstehen

* prozedurale, objektorientierte und funktionale Programmiertechniken unterstützt

* man damit sehr viele Arten von Problemen schnell und intuitiv lösen kann.

Zusätzlich zur Python-Standardbibliothek gibt es viele hochwertige freie Zusatzmodule, u.a. für wissenschaftliche Anwendungen. Damit kann man Aufgaben erledigen und Probleme lösen, für die man sonst Spezialprogramme wie Matlab, Maple oder Labview bräuchte. Das spart Einarbeitungsaufwand und Lizenzkosten.

Warum Python?
Ich möchte kein Softwareentwickler werden. Warum sollte ich Python trotzdem lernen?
1. Weil man damit auch "rechnen" kann. Den Pythoninterpreter kann man im interaktiven Modus als sehr mächtigen Taschenrechner benutzen - quasi wie die Konsole von Matlab oder Maple.

2. Weil es oft Sinn macht (kleine) Programme zu schreiben. Berechnungen lassen sich so besser dokumentieren und automatisieren. Oder etwas allgemeiner: Wissenschaftliches Arbeiten besteht zum großen Teil aus Datenverarbeitung. Eine Programmiersprache wie Python zu beherrschen kann dabei sehr helfen.

Siehe auch: Plädoyer für Python (Erschienen in der BAR-News Nr. 63, Zeitschrift des FSR Elektrotechnik) oder "[10 Reasons for Python in Research]".

Ich kann doch schon C und Java, warum denn noch Python?
C und Java haben ihre Berechtigung, bieten aber bei weitem nicht die breite Unterstützung für wissenschaftliche und technische Aufgabenstellungen.

Organisatoren (alphabetisch sortiert)
Dr. Ines Gubsch (Fakultät MW)
Carsten Knoll (Fakultät EuI)
Christoph Statz (Fakultät EuI)
Sebastian Voigt (Fakultät MW)

Kontakt: siehe hier

Zielgruppe
Studierende (bevorzugt im Hauptstudium) und Mitarbeiter_innen der TU-Dresden mit Interesse an Python als Werkzeug zur Lösung wissenschaftlicher und technischer Problemstellungen.

Inhalte: numerische und symbolische Berechnungen, Simulation, 2D- und 3D-Visualisierung, GUI, Parallelisierung.

Voraussetzungen
Es wird kein Kurs für Programmier-Anfänger. Grundlegende Programmiererfahrung (z.B. in C, Java, Matlab, etc.) setzen wir voraus. Konkret heißt das, folgende Begriffe sollten klar sein: Schleife, Fallunterscheidung, Variable, Datentyp, Funktion, Rückgabewert, array.
Die im Kurs behandelten Themen bauen zum Teil auf Inhalten aus Mathematik und Physik auf (Ingenieur-Grundstudiums-Niveau) auf.
Python-Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.

Abschluss
Auf Wunsch kann ein unbenoteter Leistungsschein (Studium Generale) erworben werden.

Weitere Informationen / Links / Literatur
Python selbst eignet sich sehr gut für den Einstieg in die Programmierung. Der Kurs hat nur eine andere Zielgruppe. Einstiegs-Material gibt es zum Beispiel hier (weitere Hinweise willkommen):
Das offizielle englische Tutorial
Sammlung deutscher Doku-Seiten.
Detaillierter Einstiegskurs (verschiedene Sprachen)


Weiterführende Informationen zu Python mit vielen Links: siehe hier.
 
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